Die meisten Gay Geschichten, die es zu erzählen gibt, handeln vom reinen Sex und wie geil es doch ist, schwul zu sein. Meine Geschichte ist jedoch etwas anders. Denn was, wenn es tatsächlich mal um Liebe und Zukunftsgedanken geht?
Nicht jeder Homosexuelle hat nur Swingerpartys und wilde SM Spiele im Kopf. Klar, so ein bisschen SM oder BDSM ist auch mal ganz schön, aber im realen Leben, geht es eigentlich viel softer zu. Das soll jedoch nicht heißen, dass ich so gar keinen Fetisch habe. Ich bevorzuge zum Beispiel ganz besonderen Schmuck.
Es begann im Park
Mein Schicksal, wobei ich hier von einem positiven Schicksal spreche, begann an einem schönen Sommertag im Park. Ich nahm meinen Hund Spooky mit, und eine schön große Decke. Einfach nur im Park liegen und Nichtstun, war der Plan. Spooky konnte ohne Leine laufen, er rannte niemals weg und tat auch niemanden etwas.
Zudem war er so hässlich, dass ihn mir auch niemand stehlen würde. Trotz seiner Hässlichkeit liebte ich diesen Vierbeiner über alles. Er war auch so ziemlich das Einzige, was ich besaß. Nicht mal meine Familie hatte ich mehr. Doch dazu komme ich später noch.
Ich machte es mir also auf meiner Decke bequem und ließ Spooky tun, was immer er wollte.
Ich zog mein weißes Shirt aus und ließ die Sonne auf meine eh schon bräunliche Haut scheinen. Ich war immer schon ein sportlicher Typ. Ich konnte mich also zeigen.
Nicht weit entfernt von mir, spielten ein paar Boys Fußball. Yeah sportliche Typen ... sehr schön, so hatte ich auch noch was zu gucken. Zumindest so lange, bis ich den Ball mit mega viel Schwung gegen den Schädel bekam. Sofort kam einer der jungen Männer auf mich zugelaufen.
Ich sah für ein paar Sekunden tatsächlich Sterne und drohte ohnmächtig zu werden. Offenbar wurde ich echt ungünstig getroffen. Naja, statt umzufallen, klärte sich mein Blick schnell wieder und ich sah in die strahlendsten blauen Augen, die ich jemals gesehen habe!
Ich kam mir vor, als würde ich direkt in die Tiefen des Meeres schauen. Sein Blick war besorgt. Ich fragte mich weswegen. Nun fiel mir auf, dass sich seine wohlgeformten Lippen bewegten. Er sprach mit mir und ich reagierte so null darauf.
Dies erklärte den besorgten Blick. Mein Lächeln, welches ich ihm nun schenkte, schien in zu beruhigen. "Hey, schön dir geht es offenbar doch gut. Tut mir mega leid mit dem Ball", sagte er. "Ah halb so wild, ich bin ja ein robuster Kerl", antwortete ich ihm lächelnd. "Okay hast du vielleicht Bock mitzuspielen?
Einfach just for fun, ohne Regeln, mit Körperkontakt und allem Drum und Dran" fragte er mit einem unverschämt breiten Grinden im Gesicht. Ich sagte zu. In dem Moment kam Spooky angerannt. Der blauäugige Typ erschrak und schaute ... ja, wie schaute er? Vielleicht etwas angewidert. Doch dann auch wieder irgendwie belustigt.
In mir stiegen schon Aggressionen hoch. Wenn es um meinen hässlichen Hund ging, verstand ich keinen Spaß. Doch dann kniete der Mann sich zu ihm hinunter und streichelte ihn! Alles klar, das wird mein Mann! Wir gingen Fußball spielen.
Bis die Sonne untergeht
Wir spielten 2 Stunden am Stück Fußball. Wild, lachend, schubsend und einfach nur Spaß habend. Seine Kumpels mussten dann los, doch Sven blieb noch bei mir. Sven, ein wunderbar passender Name für den hübschen Mann.
Ich schwebte bereits im siebten Himmel. Wir setzten uns auf meine Decke und Spooky kuschelte sich an Sven. Das war neu! Mein Hund konnte selten jemanden leiden, aber offenbar war er in Sven genauso verliebt wie ich. Sollte dies hier tatsächlich eine echte Lovestory werden?
Ich wusste ja nicht einmal, ob er Gay war. Ich fragte, wie lange er bleiben würde und bekam als Antwort: solange bis die Sonne untergeht. Er zwinkerte mir dabei zu und die Frage, ob er schwul sei erübrigte sich mit dieser kleinen Geste. Kurze Zeit später kuschelte nicht nur der Hund mit ihm, sondern auch ich.
Mein Kopf auf seinem Schoß schaute ich die Wolken am Himmel an. Er streichelte mir sanft durch mein schwarzes, lockiges Haar und ich genoss diese Berührung. Mein ganzer Körper kribbelte und prickelte. Unwillkürlich bekam ich einen Ständer, der sich beim besten Willen nicht verbergen ließ.
Sven begann zu kichern, nahm aber keinen Abstand von mir. An meinem Hinterkopf spürte ich, wie sein Penis wuchs. Dennoch verharrten wir bis zum Sonnenuntergang. Danach fragte ich, ob er mit zu mir kommen möchte.
Direkter Einzug in die Zukunft
Wie sich rausstellte, ging es Sven ähnlich wie mir. Er war 19 Jahre alt und hatte sich gerade bei seiner Familie geoutet. Diese warf ihn raus und er saß praktisch auf der Straße.
Ich kannte dieses Schicksal. Bei mir war es noch schlimmer, da ich aus einer muslimischen Familie stammte und der Erstgeborene war. Ich gab ihm Obdach und ließ ihn noch am selben Abend komplett bei mir einziehen. In der Nacht genossen wir wundervolle Berührungen jeglicher Art.
Ich hatte den besten Sex meines Lebens und Sven fühlte sich bei mir so sicher wie nie zuvor. Wir erschufen uns ein Reich, indem wir beide wir selbst sein konnten. Mit all unseren Macken und sexuellen Vorlieben. Wir beide lieben die Abwechslung im Bett. Nicht bei der Partnerwahl, sondern beim Sex an sich.
BDSM war nun nicht so unser Ding, auch wenn wir es tatsächlich ausprobiert haben. Es war eine Katastrophe und das Fesselspiel endete nicht mit ekstatischer Leidenschaft, sondern fast mit bitteren Tränen.
So ganz auf geile Spielzeuge verzichteten wir dennoch nicht. Wir schafften uns diverse Dilatoren an und forderten uns damit gegenseitig heraus. Schon, wenn er ihn mir vorsichtig einführt, kann ich mich kaum noch beherrschen. Dieses Gefühl da vorne geweitet zu werden, dieses Brennen ... Oh ich könnte direkt kommen.
Wir shoppten gerne im BDSM-Shop, beriefen uns dabei aber immer auf die softeren Mittel. Auch unser Verlobungsring stammt aus dem Shop. Denn wir tragen mittlerweile beide einen Cockring mit personalisierter Gravur .
Sein Penis trägt nun Schmuck mit meinem Namen und mein Schwanz ist mit seinem Namen versehen. So macht das Lutschen gleich viel mehr Spaß.