Cuckold ist eine Sexpraktik, die in drei
Klassifizierungen ausgelebt werden kann.
C1, C2, C3. Von relativ harmlos und soft, bis hin zum kompletten Rechteverlust des Mannes ist so einiges dabei, was es zu entdecken gibt. Nicht immer müssen alle
Klassifizierungen ausgelebt werden.
Manche Paare bleiben bei C1 oder C2 stehen, um nicht ganz so weit zu gehen. Ausweiten, geht irgendwann schließlich immer noch. Dennoch können die einzelnen Klassifizierungen auch als Stufen oder Schritte zum perfekten Cuckold bezeichnet werden.
Cuckold Klassifizierung C1
C1 ist die harmloseste Variante vom Cuckolding. Hier ist der
Mann noch richtig Mann und stellt sich oftmals quer, wenn er unterdrückt wird. Es ist eine schön verspielte Sexvariante, in dem der Mann der Voyeur ist.
Es ist ein perfekter Einstieg, um ein Cuckold zu werden.
Der Mann genießt es, seine Partnerin beim Sex mit anderen Männern zu sehen. Es macht ihn mega scharf, wenn die
Hotwife fremdbesamt wird.
In dieser Stufe entscheidet auch noch der Mann, wen seine Frau ranlassen darf und wen nicht. Es ist ein guter Zusammenhang mit dem
Wifesharing. Nur dass hier der Mann nicht mehr aktiv wird, sondern ein braver Zuschauer sein muss beziehungsweise sein sollte.
Der C1 Cucki möchte sexuell aktiv sein, wird es zunächst auch noch sein. Er ist noch nicht dazu gemacht zu gehorchen und devot zu sein. Hier kommt nun
Erziehung beziehungsweise Bestrafung ins Spiel. Verhöhnung ist da sehr angebracht.
Der Cuckold hat einen kleinen Penis, perfekt um sich darüber lustig zu machen! Die Frau darf zudem auch gerne zu
Peitschen,
Paddeln und Co greifen, um den starken Willen des Mannes zu brechen und ihn zu Gehorsam zu zwingen.
In ruhigen Momenten schaut sich der C1 Cuckold auch gerne Pornos an und holt sich dazu einen runter. Wenn es um die Partnerin geht, reicht ihm das Wichsen oftmals nicht. Er möchte noch aktiv beteiligt werden und lässt sich dann auch gerne mal einen
blasen, während seine Frau durchgenommen wird.
Cuckold Klassifizierung C2
In Stufe C2 wird der Cucki schon schön devot und übt sich in der Orgasmuskontrolle. Eben ein ganz klassischer Cuckold, ohne Besonderheiten oder extremen Neigungen. Die C2 Stufe erfordert viel gegenseitiges Vertrauen. Denn von nun an sucht sich die Frau ihre Männer selber aus.
Sie entscheidet, mit wem sie ins Bett geht und vor allem auch wann und wo. Nicht immer ist der eigene Partner mit dabei. Er darf nicht mehr mitmachen und auch nicht mehr ständig zusehen. Im Gegenteil, er hat wichtige Aufgaben zu erledigen, wie den Haushalt zu führen oder etwas Schönes für seine Hotwife vorzubereiten.
Es wiederstrebt dem Mann sehr, aber dies wird nur noch innerlich gezeigt. Nach außen hin hält er durch. Er hat gar keine andere Wahl. Sexentzug gehört nun zum Alltag. Wenn er alleine ist, kann mittels Peniskäfigs für Keuschheit des Cuckolds gesorgt werden. Er darf nur Befriedigung finden, wenn es ihm durch seine dominierende Partnerin erlaubt wird.
Manch einer scheut sich vor C2, da der Mann doch stets dominant sein möchte und eben als richtiger Mann durchs Leben gehen möchte. Dies kann er auch tun. Die Devotheit findet nur in der Beziehung statt. Im Berufsleben kann eine bestimmende Führungsposition ein guter Ausgleich sein.
Cuckold Klassifizierung C3
Nun ist es um den Mann endgültig geschehen, er hat sämtliche Rechte verloren und unterliegt strikt den Geboten der Frau. Dies bezieht sich jetzt auch nicht mehr nur auf das Sexleben.
Der Alltag ist mit eingebunden. Die Hotwife ist sein Heiligtum, für die er alles tut. Der C3 Cucki hat ein seltenes Sexleben, da er immer häufiger und länger auf Entzug gesetzt wird.
Die Frau hingegen vergnügt sich umsomehr. Es geht sogar so weit, dass sie mit einem ihrer Lover in den Urlaub fliegt und den Mann zuhause lässt. Vonseiten des Mannes ist es der größte Liebesbeweis für die Frau überhaupt.
Es kommt auch vor, dass in die Cuckoldbeziehung Kinder geboren werden. Diese stammen oftmals von den Bulls (Lovern), der eigentliche Partner liebt diese Kinder trotzdem und lässt sich gegebenenfalls auch als Vater in die Geburtsurkunde eintragen. In einigen Fällen bestimmt die geliebte
Domina nun sogar über das Berufsleben ihres "Hündchens".
Cuckolding ist leider noch immer ein Tabuthema, dabei kann es gerade in langjährigen, sexuell abgeflauten Beziehungen die Rettung sein. Es liegt nicht jedem einen
Fetisch in diese Richtung auszuleben, aber sich auszuprobieren ist nie verkehrt.
Wie weit das Ganze gehen soll, ist letztendlich jedem Paar selbst überlassen. Schließlich gibt es ja gerade beim Cuckolding tolle Abgrenzungen in Form von C1, C2 und C3.