BDSM Branding - immer mit viel Bedacht an die Sache gehen

Branding bedeutet, dass ein Körper durch ein Brandzeichen markiert wird. Ein Brandeisen wird erhitzt und auf die entsprechende Körperstelle gedrückt. Früher wurden so die Sklaven von ihren Herren markiert. Liefen sie fort, konnten sie entsprechend zurückgebracht und bestraft werden.

Hier ist die Rede von echter Sklaverei, nicht vom BDSM-Sklaven! Mittlerweile wird das Branding nur noch in der Tierzucht verwendet. Man findet es heutzutage noch bei Rindern oder auch bei Pferden.


Das Branding gilt heutzutage aber auch als Körperschmuck. Manch einer lässt sich also auf eine solche Art der Markierung ein, um es als Schmuck zur Schau zu tragen. Das Branding erfolgt dann an entsprechend sichtbarer Körperstelle.
Beim BDSM Branding geht es aber tatsächlich um die Markierung eines Subs!

Es zeigt die Verbindung zwischen Sub und Domina an. Es stellt die wohl höchste Anerkennung dar, wenn sich der Sub eine Markierung durch Branding wünscht.

Temporär oder für die Ewigkeit?

Möchte ein Untergebener seine Wertschätzung zeigen und sich dauerhaft Kennzeichnen lassen, ist dies wohl eine große Ehre für den Dom / die Domina. Aber für die Ewigkeit bedeutet eben auch, dass dieses Branding niemals weggehen wird. Es entsteht eine bleibende Narbe. Für immer! Dies muss sich der Sklave wirklich bewusst sein.

Temporäres Branding hingegen bedeutet, dass das Domina Branding nur ein paar Wochen oder Monate anhält. Es ist oberflächlich und kann narbenfrei verheilen. So zeigt man die Zugehörigkeit und Untergebenheit nur eine gewisse Zeit an. Manch einer möchte auch einfach nur das Schmerzgefühl haben, welches vom heißen Eisen ausgelöst wird.

Vorher üben!

Bevor du dich daran machst deinen Sklaven zu markieren, solltest du den Umgang mit dem Brandeisen üben. Es kann einen erstaunlich erschrecken, dieses Gefühl zu spüren und das Zischen zu vernehmen, wenn heißes Eisen auf Haut trifft. Zum Üben eignen sich Zucchini oder Auberginen.

Noch sinnvoller kann es aber sein, eine Schweinehaut / Schweineschwarte zu verwenden. Diese ist der menschlichen Haut dann doch am Ähnlichsten. Du kannst dich darin üben, wie heiß das Eisen sein muss und wie lange und intensiv Druck ausgeübt werden muss.

Bevor es dann an das richtige Branding geht, solltest du an einer unauffälligen Stelle an deinem Sklaven ein kleines Branding testet. Nur so kannst du herausfinden, wie empfindlich die Haut deines Subs ist. Und der Sub kann eine kleine Erfahrung machen, wie schmerzhaft es werden wird.

Nicht sichtbare Stellen am Körper bedeutet, alles, was von Kleidung gut verdeckt werden kann. Die Übungsstelle sollte auch verdeckt sein, wenn nur Badekleidung getragen wird.

Wie entsteht ein Branding?

Für ein Branding benötigst du Desinfektionsmittel, ein Brandeisen und einen Bunsenbrenner.
Vor der Anwendung werden die entsprechende Körperstelle und auch das Brandeisen desinfiziert. Dann wird das Brandeisen mit dem Bunsenbrenner erhitzt. Wie lange es erhitzt werden muss, kann nicht konkret gesagt werden.

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Es kommt darauf an, wie intensiv das Brandzeichen werden soll und wie empfindlich die jeweilige Hautpartie ist. Dann wird das Eisen direkt nach dem Erhitzen auf die Haut gedrückt. Mit Druck und auch eine gewisse Zeit lang. Wie intensiv und wie lange, solltet ihr vorher genau absprechen.

Soll es nur temporär sein, dann genügt wenig Druck und nur kurzes Draufhalten. Ein dauerhaftes Domina Branding braucht mehr Druck und muss länger auf der Haut bleiben. Aber dennoch mit Vorsicht rangehen, es darf nicht zu extrem tiefen Wunden kommen!

Die Nachsorge ist wichtig. Das Branding muss versorgt werden mit Wundheilungsprodukten, damit die Narbenbildung sauber entstehen kann. Entzündet sich das Branding, ist ein Arztbesuch fällig!

Wie soll das Branding aussehen?

Ein BDSM Branding kann ein kleines Logo sein, welches nur die betreffenden Parteien zu deuten wissen. Es können aber auch die Initialen der Herrin sein oder auch der komplette Domina Name.
Wem ein Brandeisen nicht filigran genug ist, der kann auch zum Violent Wand greifen.

Hiermit kannst du ähnlich wie mit einer Tätowiermaschine arbeiten und feine Linien zeichnen. Das Branding entsteht durch Stromverbrennungen. Du kannst dein Domina Branding damit zum echten Kunstwerk machen.

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 Danke an Cruel Reell

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  • "BDSM Branding" ist ein faszinierendes und intensives Thema, das viel Bedacht und Verständnis erfordert. Es ist eine Form der Körpermodifikation, die in der BDSM-Community weit verbreitet ist und oft als Zeichen der Zugehörigkeit oder Hingabe verwendet wird. Es ist wichtig zu betonen, dass ein Branding eine ernsthafte Entscheidung ist, die dauerhafte Narben hinterlässt und daher nicht leichtfertig getroffen werden sollte.

    Die Sicherheit ist bei einem Branding von größter Bedeutung. Es ist wichtig, vor dem Branding zu üben und sicherzustellen, dass alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Es ist auch wichtig, die richtige Nachsorge zu gewährleisten, um Infektionen zu vermeiden und eine gesunde Heilung zu fördern.

    Ein Branding kann auf viele verschiedene Arten und mit verschiedenen Werkzeugen durchgeführt werden. Es kann ein einfaches Brandzeichen sein, oder es kann ein komplexes Design sein, das mit einem Violent Wand erstellt wurde. Unabhängig von der Methode oder dem Design sollte ein Branding immer mit Respekt und Einverständnis durchgeführt werden.