Das Andreaskreuz ist ein in der BDSM-Szene beliebtes SM-Möbel, welches eine absolut Fixierung und eine Fesselung für die unterschiedlichsten Spiele erlaubt.
Wir zeigen Dir, warum das Andreaskreuz so beliebt ist, welche Vorteile sich aus dieser Position für den aktiven Part ergeben und wie vielfältig und lustvoll Du das Andreaskreuz einsetzen kannst.
Das Andreaskreuz in Laufe der Zeiten
Das Andreaskreuz bekam seinen Namen vom heiligen Andreas, welcher der Sage nach an einem solchen Kreuz gekreuzigt wurde. Das aufrecht stehende Andreaskreuz begegnet uns auch jetzt noch im Alltag als Warnsignal, beispielsweise an Bahnübergängen.
Doch aufgrund seiner Form und der vielen praktischen Möglichkeiten war das Kreuz über viele Jahre im Folter-Bereich sehr in Mode, ehe eine abgeschwächte Form des Ganzen im modernen BDSM seinen Einzug hielt.
Die Vorteile des Andreaskreuz bei Bondage- und Fesselspielen
Zunächst einmal bietet Dir das Andreaskreuz den Vorteil, dass Du den passiven Partner absolut sicher fesseln kannst. Die Arme und Beine sind dabei so am Andreaskreuz angebracht, dass der passive Partner keine Chance hat sich zu befreien und es auch keine Hebelwirkungen gibt, welche ihn bei dem Versuch unterstützen könnten.
Zudem sind die Arme nicht beieinander, sondern voneinander entfernt gefesselt, was den Reiz für die Spieler nochmals zusätzlich erhöht. Moderne Andreaskreuze verfügen in der Regel über verschiedene Ösen und Haken, um die unterschiedlichsten Arten der Fesslung zu erlauben.
Beliebt sind unter anderem Manschetten für die Handgelenke und Fußknöchel, da diese somit sehr einfach fixiert werden können.
Die sexuellen Vorteile beim Andreaskreuz
Bist Du an das Andreaskreuz gefesselt, wirst Du sehr schnell feststellen, dass Du in dieser Position Deinem Gegenüber vollständig ausgeliefert bist. Sowohl der Kopf als auch der gesamte Oberkörper sind für den aktiven Part frei zugänglich und können stimuliert oder auch bestraft werden.
Ähnlich sieht es mit dem Unterleib aus. Die aufgrund der Fesseln gespreizten Beine können nicht geschlossen werden, sodass jede Manipulation des Unterleibs möglich ist.
Fessel-Varianten am Andreaskreuz
Viele Nutzer fesseln die passiven Partner auch falsch herum ans Andreaskreuz, sodass diese mit dem Gesicht zum Andreaskreuz stehen. Dies erlaubt nicht nur ein umfassendes Spanking oder eine Bestrafung des gesamten Rückens, sondern macht auch den Weg zu analen Spielen frei.
Durch die Nutzung von Abstandshaltern oder Böcken kann der Gefesselte am Andreaskreuz so gezwungen werden, eine bestimmte Haltung einzunehmen und somit noch empfänglicher zu sein.
Die Lust an der Unterwerfung
Das Andreaskreuz zeichnet sich für den Nutzer vor allem durch die vollständige Fesselung und die damit einhergehende Bewegungslosigkeit aus. Der passive Partner ist dem aktiven Part vollkommen ausgeliefert und kann sich kaum bewegen.
Eine ähnliche Form der Fixierung ist allerdings auch mit anderen BDSM-Möbeln wie dem Strafbock möglich.
Auch hier kann der passive Partner vollständig fixiert werden und somit für die unterschiedlichsten Spiele und Strafen vorbereitet werden.