Sub - was ist das eigentlich?
Besonders im BDSM Bereich ist oftmals die Rede von Dom und Sub. Doch was bedeutet das denn? Dom ... ja ein schöner Name, Abkürzung von Dominik. Aber nein, in diesem Fall steht es für dominant, also den dominierenden, beherrschenden Part im Bett.
Sub sagt man auch gerne zu dem leckeren Sandwich, welches man sich nach eigenen Wünschen zusammenstellen kann. Doch hier geht es nicht ums Essen, sondern eher ums vernascht werden. Sub bedeutet unterwürfig. Es ist der passive Part, der alles mit sich machen lässt und Befehle entgegennimmt.
Der Sub lässt sich dominieren. Die Frage, was ist eine Sub, dürfte hiermit also in Kurzform geklärt sein.
Was ist die Rolle der Sub
Nun kommen wir einmal dazu, was die Rolle der Sub genau ist. Ja, sie ist unterwürfig. Doch sie kann noch weitaus mehr sein. Sie kann eine richtige Fickschlampe sein, die wirklich alles mit sich machen lässt. Die BDSM Sub wird von ihrem Dom positioniert und hält brav still. Sie kann sich fesseln und knebeln lassen.
Auch Schläge mit und ohne Hilfsmittel können dazugehören. Zudem kann sie auch gut ins Petplay eingebunden werden. So kann die Sub zum unterwürfigen Welpen werden.
Sub im Alltag oder nur beim Sex?
Dom und Sub sind zwei Rollen, die wunderbar miteinander harmonieren. Doch die Rollenverteilung beschränkt sich zumeist nur auf das Sexleben. Wenn der Sub sich im Bett Befehle erteilen lässt und alles brav macht, was der Dom möchte, muss dies nicht auch den Alltag bestimmen.
So kann die devote Frau ihren dominierenden Mann auch barsch sagen, dass er mal wieder den Haushalt machen könnte. Das eine hat also mit dem anderen nichts zu tun. Es sind wie zwei verschiedene Welten.
Wenn die Welten miteinander verschmelzen
Natürlich ist diese klare Trennung von Sexleben und Alltag nicht immer geboten. Manch einer lebt seinen Kink rund um die Uhr aus. So kann es gut sein, dass der dominante Mann zu einem richtigen Alpha wird und immer das Sagen haben möchte. Er besteht darauf, die ständige Kontrolle zu haben.
Dies bedeutet aber nicht, dass er seine Frau schlecht behandelt. Liebevoller Umgang ist hier einfach auf eine andere Art und Weise ausgelebt. Die Sub genießt es zumeist auch unterwürfig zu sein und gesagt zu bekommen, was sie wann zu tun hat. Manche Menschen können nur so einem geregelten Alltag nachkommen.
Sub muss nicht immer weiblich sein
Eine Sub muss keinesfalls immer weiblich sein. Es gibt auch devote Männer und dominante Frauen. Hier geht es dann schnell in die sogenannte Cuckoldbeziehung über. Der Mann tut alles für seine Herrin. Er befriedigt alle ihre Bedürfnisse, auch wenn er sie dafür mit anderen Männern sexuell agieren lassen muss.
Der männliche Sub wird gerne mit Peniskäfige oder Keuschheitsgürtel ausgestattet. Beim Cuckolding zieht dich das devote Verhalten des Mannes durch die komplette Beziehung. Ist der Mann aber einfach nur ein Sub, der sich beim Sex unterwerfen möchte, kann auch dies klar vom Alltag getrennt werden.